Sonntag, 13. Mai 2012

„Creative Commons“?? -noch nie gehört!

Und wieder mal etwas Neues gelernt:

Die Non-Profit-Organisation „Creative Commons“ (CC) bietet vorgefertigte Lizenzverträge für die Veröffentlichung und Verbreitung digitaler Medieninhalte an. CC-Lizenverträge werden von Urhebern übernommen und in ihrer eigenen Verantwortung verwendet. Somit stellen sie auch klar, was mit den Inhalten ihrer Webseiten geschehen darf und was nicht.

Früher gab es nur die Möglichkeit seine Inhalte entweder gar nicht oder unter dem gesetzlichen Standardschutz „alle Rechte vorbehalten“ zu veröffentlichen. Häufig weiß man nicht, ob die gefundenen Medieninhalte im Netz, bearbeitet, kopiert, verbreitet, verwendet usw. werden dürfen.
Diese Unsicherheiten werden durch CC-Lizenzierung der Inhalte beseitigt. 
Es gibt sechs verschiedene Standard-Lizenzverträge:

Namensnennung
hier darf man:
  • Inhalte vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen
  • Abwandlungen und Bearbeitungen der Inhalte anfertigen    
  • Inhalte kommerziell nutzen
Bedingungen:
  •  Man muss den Namen des Autor bzw. Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen
Namensnennung-KeineBearbeitung
hier darf man: 
  • Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen 
  • Inhalt kommerziell nutzen
Bedingungen: 
  • Man muss den Namen des Autor bzw. Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen
  • Inhalt darf nicht bearbeitet, abgewandelt oder verändert werden
Namensnennung-NichtKommerziell
hier darf man: 
  • Inhalte vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen 
  • Abwandlungen und Bearbeitungen der Inhalte anfertigen
Bedingungen: 
  • Man muss den Namen des Autor bzw. Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen
  • Dieser Inhalt darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden
Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung
hier darf man: 
  • den Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen
Bedingungen: 
  • man muss den Namen des Autors bzw. Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise  nennen
  • Dieser Inhalt darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden
  • Dieser Inhalt darf nicht bearbeitet, abgewandelt oder in anderer Weise verändert werden

Namensnennung-NichtKommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen
hier darf man: 
  • den Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen 
  • Abwandlungen und Bearbeitungen der Inhalte anfertigen 
Bedingungen:
  • man muss den Namen des Autors bzw. Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen 
  •  Dieser Inhalt darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werde
  •  Wenn man den lizenzierten Inhalt bearbeiten oder in anderer Weise erkennbar als Grundlage für eigenes Schaffen verwenden, darf man die daraufhin neu entstandenen Inhalte nur unter Verwendung von Lizenzbedingungen weitergeben, die mit denen dieses Lizenzvertrages identisch oder vergleichbar sind
Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen
hier darf man: 
  • das Werk bzw. den Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen
  • Abwandlungen und Bearbeitungen der Inhalte anfertigen
  •  kommerziell nutzen
Bedingungen: 
  • man muss den Namen des Autors bzw. Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen.
  • Wenn man das lizenzierte den lizenzierten Inhalt bearbeiten oder in anderer Weise erkennbar als Grundlage für eigenes Schaffen verwenden, darf man die daraufhin neu entstandenen Inhalte nur unter Verwendung von Lizenzbedingungen weitergeben, die mit denen dieses Lizenzvertrages identisch oder vergleichbar sind

Durch Meta-Angaben bei betreffenden Inhalten ist deutlich erkennbar welche der sechs CC-Lizenzen zutrifft. Somit können Nutzer, Suchmaschinen und Browser erkennen, was mit den so markierten Inhalten geschehen darf und was nicht. Zusätzlich können noch Einzelvereinbarungen zwischen Rechteinhabern und Nutzern getroffen werden (wie z.B. Gewährung weiterer Freiheiten für einen bestimmten Inhalt).

Hier gibt es ein kleines Video zur CC-Einführung "Wanna work together?"(dauert nur 3 Minuten). CC wird sehr schnell und unkompliziert erklärt. Ist also zu empfehlen! 


Mehr Informationen gibt es unter http://de.creativecommons.org/

Freitag, 11. Mai 2012

Teambildung und andere Probleme



an dieser stelle möchte ich keinen fachwissenschaftlichen Artikel über die Gruppenbildung verfassen. Viele davon gibt es schon massenhaft im Netz. Zum Beispiel http://de.wikipedia.org/wiki/Teambildung

Bruce Tuckman (US-amerikanischer Psychologe) entwickelte ein Phasenmodell der Teambildung. Es ist zwar eine grob vereinfachte Beschreibung des Gruppenbildungsprozesses, aber im Grunde trifft es sehr gut die Thematik. Kurz dazu:

->Orientierungsphase (forming-): in diesem Entwicklungsstadium entsteht das erste Kennenlernen der Teilnehmer statt

->Konfrontationsphase (storming-): hier wird entschieden, ob das Team weiterhin besteht, oder aufgrund verschiedener unüberwindbarer Faktoren zerfällt. Diese Phase kann man auch mehr oder weniger als eine Selbstfindungsphase betrachten

->Kooperations- oder Regelphase(norming-): „Wir“-Orientierung, Kooperation findet im ganzen Team statt

->Wachstums- oder Arbeitsphase(performing-) : Aufgabenbewältigung.

->und Auflösungsphase (adjourning)

Bezüglich der Teambildung kann ich aus Erfahrung sagen, dass schon bei der Orientierungsphase in manch einer Gruppe Probleme auftreten können. Solche Faktoren wie Motivation, Zuverlässigkeit, Kompromissbereitschaft u.v.m. spielen eine große Rolle. Leider scheitern manche Gruppen aufgrund ihrer Konstellation noch vor dem Erreichen der Arbeitsphase.
Durch Gruppenarbeit können Freundschaften wie auch Konflikte entstehen, man kann schnell mit der Aufgabenbewältigung vorankommen oder auf der Strecke bleiben, es kann Spaß machen oder unerträglich sein... Allerdings sind einzelne Faktoren von jedem einzelnen Gruppenmitglied abhängig... Und wenn jeder von ihnen etwas (positives) dazu beiträgt, dann macht Gruppenarbeit auch Sinn!





Dienstag, 3. April 2012

Podcast....


...war bis jetzt eigentlich kein Fremdwort für mich... 
Doch ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich mich damit noch nie wirklich auseinandergesetzt habe.

Für Diejenigen, denen es auch so geht wie mir: 
Podcasts sind eher kürzere Sprachaufnahmen, eine Art Radiosendungen zum anhören. Sie sind in verschiedene Bereiche und Themen eingeteilt. Um nur einpaar zu nennen: Politik, Wirtschaft, Nachrichten, Sport aber auch Unterhaltung, Kindersendungen, Geschichte, Musik und noch vieles mehr... so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Es gibt ganze Serien von Podcasts, die wiederum in Episoden unterteilt sind. 
Aber warum Podcasts, wenn man auch das Radio hören kann? 
Podcast sind auf bestimmte Themen spezialisiert. Der Zuhörer kann selbst entscheiden, was ihn interessiert, kann sich ein bestimmtes Thema aussuchen. Und explizit nur dieses und ohne Werbeunterbrechungen oder andere Störfaktoren anhören. Bei einem Radiosender ist dies unmöglich. Podcasts kann man auch abonnieren. Dies bedeutet, dass die neuste Episode gleich bei Neuerscheinung von der Software (z.B. iTunes) heruntergeladen wird.

So, genug Gerede! Nun ist es an der Zeit, dass ich mir auch mal so einen Podcast anhöre. Es fiel mir sehr schwer, mich für einen Podcast zu entscheiden... 
es gibt ja so unzählig viele... Schließlich entschied ich mich für einen Podcast namens „Wissenspodcast mit AHA-Effekt! - der Infotaiment Podcast“. Ohne groß darüber nachzudenken, klickte ich die erste Episode an. Es handelte sich um den Kaugummi. Die Episode erinnerte mich an „Galileo“ oder „Welt der Wunder“ Sendungen im Fernsehen. Also sehr gut und informativ! Zuhörer werden in diesen Podcast aktiv eingebundenen. Durchs Anrufen kann man sein Wunschthema für eine der nächsten Episoden vorschlagen oder auch seine Meinung äußern. Mehr Informationen zu diesem Podcast findet man unter http://www.infotainment-podcast.de

Als zweites fand ich einen Podcast von Duden-Sprachberatung, „Twittern,Bloggen und Co“ . Übrigens sehr passend. Es ging natürlich um die Herkunft, den Gebrauch und die Grammatik dieser eingedeutschten Wörter. http://www.duden.de/podcast/twittern-bloggen-und-co

Fazit: Podcasting hat mich positiv überzeugt! Es scheint nur Vorteile zu haben. Zuhörer können Podcasts gratis abonnieren und sie überall und zu jeder Zeit anzuhören.
Der einzige Nachteil ist nur, dass es nicht so leicht ist, sich für ein Podcast-Themengebiet zu entscheiden...

P.S. Wusstet ihr eigentlich, dass fürs Podcasting sogar Awards verliehen werden?..

Mittwoch, 28. März 2012

hallo erstmal...

So nun fang ich auch mal mit dem Bloggen an. Allerdings nicht wirklich freiwillig. Es hält sich im Rahmen der Vorlesung „Social Web“. Zuvor habe ich noch nie gebloggt und hielt (bzw. halte) es für reine Zeitverschwendung. Heutzutage bloggt nahezu jeder. Also muss ja etwas dran sein! Ich nehme diese Herausforderung an und mal sehen vielleicht ändert sich bald meine Meinung! Man darf gespannt sein...
  
allabout