Freitag, 15. Juni 2012
MMORPGs
MMORPG
ist nichts anderes als Massive Multiplayer Online Role-Playing Game
(Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel). Besser gesagt, mehrere
tausend Spieler aus der ganzen Welt können gleichzeitig
ausschließlich übers Internet an einem Spielgeschehen in virtuellen
Welten teilnehmen. Nicht zu verwechseln mit MMOFPS (Massive
Multiplayer Online Role-Playing Game/First-Person Shooter). Im
Gegensatz zu gewöhnlichen MMORPGs kommt es bei diesen Spielen, wie
in First-Person Shootern, hauptsächlich darauf an, seine Gegner mit
der Maus anzuvisieren und jeden Schuss selbsttätig abzufeuern.
MMORPGs unterscheiden sich von „normalen“ Computerspielen nur
daran, dass bei den Online-Rollenspielen die Interaktion zwischen den
Spielern im Mittelpunkt steht. Die bekanntesten Beispiele wären wohl
World of Warcraft, Star Wars Galaxies, Dark Age of Camelot usw.
Außerdem gibt es noch „second life“ man könnte sagen, dass es
sich hier auch um ein Rollenspiel handelt. Doch meiner Meinung nach
ist "Second Life" kein Rollenspiel, es ist eher eine erfundene,
virtuelle Welt, in welcher man tun und lassen kann, was er will. Daran
können zwar auch mehrere tausend Spieler gleichzeitig teilnehmen,
aber es gibt keine Quests keine Herausforderungen, keine Endgegner
usw. Man lebt so zu sagen ein anderes Leben. Daher der Name „Second
lLife“.
Ich persönlich habe noch nie ein Online-Rollenspiel
gespielt. Leider fehlt mir die Zeit dazu... Doch vielleicht eines
Tages opfere ich sie dafür...
Hier ist Top 10 der besten kostenlosen MMORPGs (falls jemand etwas mal spielen möchte und nicht weiß was) :)
Social Network Games
Als ich mich bei Facebook angemeldet
habe, beschäftigte ich mich in meiner Freizeit unter anderem auch
mit Social Games. Eines davon war natürlich „Farmville“. Ich
denke nahezu jeder weiß, was sich hinter diesem Namen verbirgt. Man
bepflanzt auf seiner Farm Felder mit Obst und Gemüse, kauft mit
Spielwährung Tiere und Häuser, besucht freunde... Es hat mir
damals sehr viel Spaß bereitet. Allerdings nachdem ich ein
bestimmtes Level erreicht habe, sank die Interesse weiter zu spielen.
Es gab keine Herausforderung mehr und ich habe mein Spielaccount
gelöscht.
Aus reinster Neugierde hab ich vor
kurzem „Zoo World“ gespielt (natürlich auch auf Facebook). In
dem Spiel besitzt man so zu sagen einen Zoo. Man muss Tiere kaufen,
sie füttern, Gehege für sie bauen usw. Im Prinzip ist das Spiel
ähnlich aufgebaut wie „Farmville“. Das Spielen hat mir überhaupt
keinen Spaß gemacht. Zum einen können die „schönsten Sachen" im
Spiel natürlich durch echte Währung erworben werden, zum anderen
muss man auch jeden Tag Zeit zum spielen finden, denn so kriegt man
noch zusätzliche Punkte für tägliches „reingehen“. Außerdem
bekommt man auch noch Pluspunkte wenn man seine Freunde in das Spiel
einlädt. Je mehr umso besser. Deswegen kriegt man ständig diese
unzählig nervigen Spielanfragen in Facebook. Bei manchen Spielen
gehört es sogar dazu. Man kann nur dann spielen, wenn man Spielanfragen (welche tatsächlich dann auch angenommen wureden) an eine
bestimmte Anzahl von Freunden verschickt hat. Somit
wird man so richtig an die Spiele gebunden. Des Weiteren wurde nach
dem Spielen meine Facebook Pinnwand regelrecht zugespamt von
Spielbenachrichtigungen. Da wurden alle neusten Ereignisse
aufgelistet. Als erstes kam die wichtigste Nachricht, dass ich
begonnen habe „Zoo World“ zu spielen. Und dann so etwas wie: „es
wurde ein Gehege für den Polarbären eingerichtet!“, „das
kleine Kängurubaby ist krank!“, oder „Zebras wurden gefüttert!“.
Mal ehrlich, es interessiert doch wirklich keinen in meiner
Freundesliste, was in meinem Zoo passiert, oder? Mich interessiert
doch auch nicht welche Aktionen meine Freunde gerade in ihren Spielen
ausführen....
Fazit: meiner Meinung nach Social
Network Games sind reinste Zeitverschwendung. Man sollte diese Zeit
nutzen und sich mit etwas sinnvollerem beschäftigen.
P.S. Spiele-Apps überzeugen dabei vom
Gegenteil! Sie sind nämlich super! :)
Sonntag, 3. Juni 2012
"Web 2.0" ein Begriff aus der Vergangenheit?
![]() |
Social Media vs Web 2.0 |
Die Entwicklung der Begriffe "Social Media" und "Web 2.0" lässt sich sehr gut mit Hilfe von Google Trends vergleichen. Man erkennt deutlich, dass der Begriff "Social Media" zunehmend populärer als "Web 2.0" wird.
Gehört denn Web 2.0 eindeutig der Vergangenheit an? Was meint Ihr dazu?
Jeder kennt jeden....
...über sechs Ecken.
Schon 1967 führte
Stanley Milgram (Psychologe) das „Small-World-Experiment“ an der
Harvard University durch. Sechzig zufällig ausgewählte Teilnehmer
des Experiments sollten ein Paket an eine vorher festgelegte Person
in Boston senden. Allerdings nicht direkt an diese Zielperson,
sondern an andere Personen, die die Teilnehmer persönlich kannten
und die Wahrscheinlichkeit höher war, dass die Zielperson sich in
dem Bekanntenkreis dieser Empfänger befand. Und so ging es weiter
bis die Zielperson das Paket empfangen hat.
Somit stellte Milgram fest, dass jeder
Mensch jeden beliebig anderen Menschen über durchschnittlich sechs
Ecken kennt.
Nichtsdestotrotz: Das
Kleine-Welt-Phänomen beschäftigt Forscher bis heute. Soziologen
versuchen seit Jahrzehnten, diese Behauptung zu beweisen oder zu
widerlegen.
Falls Ihr dieses „Kleine-Welt-Phänomen“
faszinierend findet, könnt Ihr unter diesem Link an solch einem
Experiment teilnehmen und vielleicht den Soziologen bei ihren
Forschungen helfen.
Sonntag, 13. Mai 2012
„Creative Commons“?? -noch nie gehört!
Und wieder mal etwas Neues gelernt:
Die Non-Profit-Organisation „Creative
Commons“ (CC) bietet vorgefertigte Lizenzverträge für die
Veröffentlichung und Verbreitung digitaler Medieninhalte an. CC-Lizenverträge werden
von Urhebern übernommen und in ihrer eigenen Verantwortung
verwendet. Somit stellen sie auch klar, was mit den Inhalten ihrer
Webseiten geschehen darf und was nicht.
Früher gab es nur die Möglichkeit
seine Inhalte entweder gar nicht oder unter dem gesetzlichen
Standardschutz „alle Rechte vorbehalten“ zu veröffentlichen.
Häufig weiß man nicht, ob die gefundenen Medieninhalte im Netz,
bearbeitet, kopiert, verbreitet, verwendet usw. werden dürfen.
Diese Unsicherheiten werden durch CC-Lizenzierung der Inhalte beseitigt.
Es gibt
sechs verschiedene Standard-Lizenzverträge:

- Inhalte vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen
- Abwandlungen und Bearbeitungen der Inhalte anfertigen
- Inhalte kommerziell nutzen
- Man muss den Namen des Autor bzw. Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen


hier
darf man:
- Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen
- Inhalt kommerziell nutzen
Bedingungen:
- Man muss den Namen des Autor bzw. Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen
- Inhalt darf nicht bearbeitet, abgewandelt oder verändert werden


hier
darf man:
- Inhalte vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen
- Abwandlungen und Bearbeitungen der Inhalte anfertigen
Bedingungen:
- Man muss den Namen des Autor bzw. Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen
- Dieser Inhalt darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden



hier
darf man:
- den Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen
- man muss den Namen des Autors bzw. Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen
- Dieser Inhalt darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden
- Dieser Inhalt darf nicht bearbeitet, abgewandelt oder in anderer Weise verändert werden



hier darf man:
- den Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen
- Abwandlungen und Bearbeitungen der Inhalte anfertigen
- man muss den Namen des Autors bzw. Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen
- Dieser Inhalt darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werde
- Wenn man den lizenzierten Inhalt bearbeiten oder in anderer Weise erkennbar als Grundlage für eigenes Schaffen verwenden, darf man die daraufhin neu entstandenen Inhalte nur unter Verwendung von Lizenzbedingungen weitergeben, die mit denen dieses Lizenzvertrages identisch oder vergleichbar sind


hier darf man:
- das Werk bzw. den Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen
- Abwandlungen und Bearbeitungen der Inhalte anfertigen
- kommerziell nutzen
- man muss den Namen des Autors bzw. Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen.
- Wenn man das lizenzierte den lizenzierten Inhalt bearbeiten oder in anderer Weise erkennbar als Grundlage für eigenes Schaffen verwenden, darf man die daraufhin neu entstandenen Inhalte nur unter Verwendung von Lizenzbedingungen weitergeben, die mit denen dieses Lizenzvertrages identisch oder vergleichbar sind
Durch Meta-Angaben bei betreffenden Inhalten ist deutlich erkennbar welche der sechs CC-Lizenzen zutrifft. Somit können Nutzer, Suchmaschinen und Browser erkennen, was mit den so markierten Inhalten geschehen darf und was nicht. Zusätzlich können noch Einzelvereinbarungen zwischen Rechteinhabern und Nutzern getroffen werden (wie z.B. Gewährung weiterer Freiheiten für einen bestimmten Inhalt).
Hier gibt es ein kleines Video zur CC-Einführung "Wanna work together?"(dauert nur 3 Minuten). CC wird sehr schnell und unkompliziert erklärt. Ist also zu empfehlen!
Mehr Informationen gibt es unter http://de.creativecommons.org/
Freitag, 11. Mai 2012
Teambildung und andere Probleme
an dieser stelle möchte ich keinen
fachwissenschaftlichen Artikel über die Gruppenbildung verfassen.
Viele davon gibt es schon massenhaft im Netz. Zum Beispiel
http://de.wikipedia.org/wiki/Teambildung
Bruce Tuckman (US-amerikanischer
Psychologe) entwickelte ein Phasenmodell der Teambildung. Es ist
zwar eine grob vereinfachte Beschreibung des
Gruppenbildungsprozesses, aber im Grunde trifft es sehr gut die
Thematik. Kurz dazu:
->Orientierungsphase (forming-): in
diesem Entwicklungsstadium entsteht das erste Kennenlernen der Teilnehmer statt
->Konfrontationsphase (storming-): hier
wird entschieden, ob das Team weiterhin besteht, oder aufgrund
verschiedener unüberwindbarer Faktoren zerfällt. Diese Phase kann man auch mehr oder weniger
als eine Selbstfindungsphase betrachten
->Kooperations- oder
Regelphase(norming-): „Wir“-Orientierung, Kooperation findet im
ganzen Team statt
->Wachstums- oder
Arbeitsphase(performing-) : Aufgabenbewältigung.
->und Auflösungsphase (adjourning)
Bezüglich der Teambildung kann ich aus
Erfahrung sagen, dass schon bei der Orientierungsphase in manch
einer Gruppe Probleme auftreten können. Solche Faktoren wie
Motivation, Zuverlässigkeit, Kompromissbereitschaft u.v.m. spielen
eine große Rolle. Leider scheitern manche Gruppen aufgrund ihrer
Konstellation noch vor dem Erreichen der Arbeitsphase.
Durch Gruppenarbeit können
Freundschaften wie auch Konflikte entstehen, man kann schnell mit der
Aufgabenbewältigung vorankommen oder auf der Strecke bleiben, es
kann Spaß machen oder unerträglich sein... Allerdings sind
einzelne Faktoren von jedem einzelnen Gruppenmitglied abhängig...
Und wenn jeder von ihnen etwas (positives) dazu beiträgt, dann macht
Gruppenarbeit auch Sinn!
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